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Trio jagt Stuttgart

Bayer Leverkusen, Werder Bremen und VfL Wolfsburg machen sich am Wochenende in der siebenten Runde der deutschen Bundesliga auf die Jagd nach Tabellenführer VfB Stuttgart.

Wenn es nach der Statistik geht, müssten die Schwaben gegen 1860 München auswärts zu Null gewinnen. Die Stuttgarter führen die Tabelle ohne Gegentor an und die Münchner vermochten zuletzt 1977 vor eigenem Publikum gegen die Magath-Elf zu gewinnen. Mit Pürk und ohne Cerny, Weissenberger und Stranzl gehen die Löwen auch auf die Statistik los: Ihr 1.000 Bundesligator wollen sie mit drei Treffern herbeischießen und damit den seit 645 Minuten ungeschlagen VfB-Tormann Timo Hildebrand bezwingen.

Wolfsburg versucht nach Bayern München auch dem Tabellenzweiten Bayer Leverkusen drei Punkte abzuringen. Nummer drei Werder Bremen trifft auf Schlusslicht Köln und hofft auf weitere Tore des Brasilianers Ailton.

Mehrere Verletzte müssen neben Dortmund auch die Bayern vorgeben, die gegen Hansa Rostock (mit Gernot Plassnegger, ohne Gerd Wimmer) ihre zwei Niederlagen der letzten drei Begegnungen vergessen machen wollen. Die Austria-Bezwinger treffen auf die durch einen Sieg bei Schalke motivierten Freiburger.

Hertha BSC und Schalke (vor eigenem Publikum mit Edi Glieder gegen Eintracht Frankfurt ohne Stefan Lexa) haben bei ihren Fans nach den torlosen Unentschieden im UEFA-Cup am Sonntag einiges gut zu machen. Die noch sieglosen Berliner treffen auf den wieder erstarkten Hamburger SV, der nach einem 2:1 jeweils gegen Rostock und gegen UEFA-Cup-Gegner Dnjepr Dnjepropetrowsk das Siegen wieder kennen gelernt hat.

Paarungen der siebten Runde:
Samstag: 1.FC Kaiserslautern – Hannover 96, Borussia M’gladbach – VfL Bochum, TSV 1860 München – VfB Stuttgart, VfL Wolfsburg – Bayer 04 Leverkusen, Hansa Rostock – FC Bayern München, Borussia Dortmund – SC Freiburg, 1.FC Köln – Werder Bremen
Sonntag: Hertha BSC Berlin – Hamburger SV, FC Schalke 04 – Eintracht Frankfurt

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