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Trio erhielt wegen Einbrüchen in OÖ und Salzburg lange Haft

Drei Männer im Alter von 37, 36 und 35 Jahren sind am Dienstag bei einem Prozess in Salzburg wegen schweren gewerbsmäßigen Einbruchsdiebstahls in Salzburg und Oberösterreich zu mehrjährigen unbedingten Freiheitsstrafen verurteilt worden. Der 37-jährige Hauptbeschuldigte, ein Bosnier, der die Tat während eines Freigangs aus der Justizanstalt Stein verübt haben sollen, erhielt vier Jahre Haft.


Die zwei weiteren Angeklagten, ein 36-jähriger und ein 35-jähriger Serbe, bekamen jeweils drei Jahre Haft. Die Urteile des Schöffensenates unter Vorsitz von Richter Günther Nocker sind noch nicht rechtskräftig. Die mehrmals einschlägig vorbestraften Männer hatten sich zu den insgesamt sechs vorgeworfenen Einbrüchen großteils geständig gezeigt.

Der Staatsanwaltschaft zu Folge hatten es die professionellen Dämmerungs-Einbrecher vorwiegend auf Uhren, Goldschmuck und auch Bargeld abgesehen. Die Taten wurden laut Anklage im November 2011 in Oberalm im Salzburger Tennengau sowie 2016 im oberösterreichischen Linz, Traun, Ansfelden und Marchtrenk verübt. Das Motiv der Beschuldigten war Geldnot. Einer der beiden Serben gab an, dass er spielsüchtig gewesen sei.

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