Trinkwasserversorgung auf zwei Standbeinen
Für das VTWK wurde das Land in sieben Abschnitte unterteilt. Der nun vorliegende 5. Teil behandelt den Raum nördlicher Walgau, südliches Rheintal und Laternsertal, insgesamt 22 Gemeinden mit 86.000 Einwohnern. Untersucht wurden die öffentlichen Wasserversorgungsanlagen von Gemeinden und Wassergenossenschaften sowie einige private Wasserinteressenten im Projektgebiet.
Die Empfehlungen laut Trinkwasservorsorgekonzept: Aufbau von sechs regionalen und zwei überregionalen Verbundlösungen sowie einer zentralen Wasserversorgungsanlage für die bisher nur aus Hausbrunnen versorgte Gemeinde Meiningen. Dazu kommen diverse spezifische lokale und regionale Maßnahmen, etwa die Verordnung von Quellschutz- und Grundwasserschutzgebieten sowie Instandsetzung/Neubau von Wasserbehältern, Pumpwerken und Quellfassungen.
Die Kosten für diese Maßnahmen werden auf 55 Millionen Euro geschätzt. “Damit kann bis zum Planungsziel im Jahre 2040 eine ausreichende und gegen Störfälle abgesicherte Wasserversorgung gewährleistet werden”, so LR Egger.
Die Abschnitte 6 (Bregenzerwald, Kleinwalsertal) und 7 (nördliches Rheintal, Leiblachtal) des VTWK sollen bis zum Jahr 2009 abgeschlossen sein. (gw/tm)
Audio(s) zu dieser Meldung finden Sie im AOM/Original Audio Service, sowie im APA-OTS Audioarchiv unter http://audio.ots.at
Rückfragehinweis:
Landespressestelle Vorarlberg
Tel.: 05574/511-20135
Fax: 05574/511-20190
Hotline: 0664/625 56 68 oder 625 56 67
mailto:presse@vorarlberg.at
http://www.vorarlberg.at/presse
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS – WWW.OTS.AT ***
OTS0239 2006-11-21/16:31