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Triest: Wien, nur am Meer

Die Architektur Triests erinnert an Wien.
Die Architektur Triests erinnert an Wien. ©pixabay.com
Inmitten der Prachtarchitektur von Ferstl, Hansen, Geiringer und Karl Junker fühlt man sich wie an die Wiener Ringstraße versetzt. Doch dieses Wien liegt am Meer - und heißt Triest.

Über 400 Jahre lang war Triest eine wichtige Metropole der Donaumonarchie. Ihre Glanzzeit erlebte die Stadt zur Zeit Maria Theresias. Im theresianischen Viertel erinnert die Architektur auch heute noch an die längst vergangene Zeit.

Triest als wichtigster Hafen der K&K-Monarchie

1719 wurde Triest zum Freihafen im Habsburgerreich und erhielt damit einige Freiheiten und Privilegien. Mit österreichischer Unterstützung löste Triest Venedig in seiner führenden Rolle im Handel mit dem Nahen Osten ab und entwickelte sich zum größten Handelszentrum der Adria.

1736 verabschiedete Maria Theresia dann einen Plan, gleich neben Triest eine neue Stadt zu bauen - das heutige theresianische Viertel. Die Pläne finden sich heute immer noch im Wiener Hofarchiv.

(red)

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