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Trends beim Christbaum-Aufputz 2017: Roter Schmuck und Elektro-Lichter

Christbäume werden heuer überwiegend rot geschmückt und elektrisch beleuchtet
Christbäume werden heuer überwiegend rot geschmückt und elektrisch beleuchtet ©Pixabay (Sujet)
Ergebnisse einer aktuellen Umfrage: Heuer werden die Christbäume in den heimischen Wohnzimmern am häufigsten in der Farbe Rot geschmückt sein. Bei der Beleuchtung am Baum bevorzugen fast zwei Drittel die elektrische Variante und nur mehr ein Drittel echte Kerzen.
Ansturm auf Christbäume
Lebendig: Christbäume im Topf

42 Prozent der Österreicher greifen laut GfK-Umfrage auf roten Baumschmuck zurück, gefolgt von goldenem (36 Prozent) und silbernem (32 Prozent) sowie bunt gemischtem (30 Prozent) Aufputz.

Aufputz: Trend geht zu mehr Sicherheit am Christbaum

Vor zwei Jahren waren noch 48 Prozent der Bäume mit elektrischer Beleuchtung ausgestattet und 43 Prozent mit Wachskerzen, hieß es am Dienstag in einer Aussendung. “Der Trend geht in Richtung mehr Sicherheit am Christbaum. Kerzenflammen sind für viele ein Risiko und werden sukzessive durch ein breites Angebot elektrischer Alternativen verdrängt”, erläuterte Paul Unterhuber von GfK Austria.

Mehr als acht von zehn Österreichern haben heuer einen Christbaum in ihrer Familie. 84 Prozent schmücken ihn mit Christbaum- und Glaskugeln. Abgeschlagen in der Hitliste befinden sich auf rund jedem zweiten Baum Süßigkeiten. 42 Prozent verwenden beim Baumaufputz Lametta, das sind fünf Prozent weniger als im Vorjahr. Bei ebenso vielen Österreichern kommt bunt zusammengesammelter Schmuck auf den Christbaum, Strohsterne immerhin noch bei 35 Prozent.

Zeit für die Familie ist zu Weihnachten primär

Mit dem Weihnachtsfest verbinden zwei Drittel Familienfeiern und etwas mehr als die Hälfte Zeit für Familie und Kinder. Nur zwölf Prozent sehen darin “sinnentleerte Rituale”, sagte Unterhuber. 43 Prozent freuen sich ganz besonders auf Besinnlichkeit und Stille an den Feiertagen.

408 Euro geben die Österreicher laut Gfk durchschnittlich für Geschenke aus. Das sind im Schnitt 13 Euro mehr als 2016. Bei der Verpackung der Geschenke greifen drei von zehn Befragten auf Papier, Schleifen und Boxen aus dem Vorjahr zurück. Fast genauso viele lassen gerne ihre Kreativität beim Einpacken spielen, für knapp ein Viertel ist es wichtig, dass Papier und Schleifen farblich aufeinander abgestimmt sind. Jeder zwanzigste verwendet altes Zeitungs- statt Geschenkpapier.

(apa/red)

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