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Traurige „Wahrzeichen“

Der Tsunami vom 26. Dezember 2004 hat nicht nur viel menschliches Leid, sondern auch traurige „Wahrzeichen“ hinterlassen. Zwei davon sind in Banda Aceh (Indonesien) und in Telwatta bei Galle (Sri Lanka) zu finden.

In der Stadt im Norden der Insel Sumatra wird das Kraftwerksschiff „Apung 1“ wohl für immer an die Flutkatastrophe erinnern. Es war von einer Riesenwelle etwa drei Kilometer weit ins Landesinnere gespült worden. Ein Abtransport des Hunderte Tonnen schweren Schiffs scheint schier unmöglich.

Die „Apung 1“ ist inzwischen ebenso zu einer Gedenkstätte für Tsunami-Opfer geworden wie Waggons jenes Zuges auf der Verbindung Colombo-Matara in Sri Lanka, der in Telwatta von den Schienen gespült worden war. Etwa 1.600 Menschen kamen dabei ums Leben. An der Unglücksstelle sind drei Wagen der Garnitur verblieben. Sie rufen die Flutkatastrophe ebenfalls eindringlich in Erinnerung.

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