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Traumjob aus Kindersicht

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Gutes Gehalt erscheint den Kindern am wichtigsten. Nette Mitarbeiter, interessante Tätigkeit, viel Urlaub, Spaß und Abwechslung sind auch gefragt.

Was macht einen Job zum Traumjob? Österreichische Kinder setzen auf materielle Werte: Sie tippten mit absoluter Mehrheit auf das Gehalt. Erwachsenen hingegen ist laut einer im Auftrag der mobilkom austria vom Marktforschungsinstitut Spectra durchgeführten Studie mit über 1.800 Befragten (März 2007) bei der Wahl des Arbeitsplatzes ein nettes Team am wichtigsten.

In der Erwachsenenwelt landet das gute Gehalt immerhin auf Platz zwei, gefolgt von Weiterbildung und abwechslungsreicher Arbeit. Die 85 Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren, die im Rahmen der Veranstaltung KinderuniWien zu ihren Jobvorstellungen befragt worden sind, legten auch auf nette Mitarbeiter, interessante Tätigkeit, viel Urlaub, Spaß und Abwechslung sowie einen kurzen Arbeitsweg Wert.

Zum Thema „Was findest du am Job deiner Eltern cool und was blöd?” begeisterten sich die jungen Studierenden vor allem für Incentives aller Art, vom Dienstauto bis zum neuen Diensthandy. Das Thema Zeit spielt für die Kinder im positiven wie auch im negativen eine große Rolle: So fällt positiv der Vater auf, der Chef ist und sich frei nehmen kann, wann immer er Lust hat.

Aber auch die selbstständige Mutter, die von zu Hause arbeitet und flexibel ist. Zentrales Thema der „Blöd-Liste” war die Work-Life-Balance: Absolut „uncool” sind Eltern, die früh weg müssen und spät nach Hause kommen, die auch am Wochenende arbeiten oder sogar vom Urlaub zurückfahren müssen, weil die Firma sie braucht.

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