Es sei “traurig, dass man ausgerechnet bei einem Jubiläum einer Friedensorganisation wie der UNO nicht daran vorbeisehen kann, dass sich etwas Schreckliches in Frankreich ereignet hat”, betonte Bundespräsident Heinz Fischer, der als Zeichen der Verbundenheit mit den Opfern in der französischen Hauptstadt zu einer Trauerminute aufrief.
UNO-Konzert mit Wiener Philharmonikern
Die Vereinten Nationen seien nach dem Zweiten Weltkrieg aus dem Gedanken geboren worden, eine Organisation zu schaffen, die es besser machen sollte “als der alte Völkerbund”, erinnerte Fischer vor Beginn des Konzerts der Wiener Philharmoniker.
Die Darbietung stand unter der Leitung des argentinisch-israelischen Dirigenten Daniel Barenboim, dem Vertreter der Bundesregierung ebenso beiwohnten wie zahlreiche Mitglieder der Diplomatie.
(APA)