Während das erste Quartal des Vorjahres noch mit einem Rückgang von 6,5 Prozent relativ glimpflich ausfiel, gab es im dritten Quartal nach dem trockenen Sommer ein Minus von 33,3 Prozent. Importe und Exporte am Wasserweg gingen um jeweils 13,2 Prozent zurück, während der Transit sogar um 20,8 Prozent fiel.
Niedrigwasser auf der Donau trocknete Transportleistung aus
Betroffen waren alle Donauhäfen, wobei Linz mit minus 12 Prozent bei der umgeschlagenen Gütermenge (auf 3,8 Mio. t) und Krems mit minus 16,4 Prozent (auf 0,5 Mio. t) besser ausstiegen als Wien, wo es einen Rückgang um 29,3 Prozent auf 1 Mio. t gab. In Enns gab es sogar einen leichten Anstieg von 1,3 Prozent auf 0,7 Mio. t. Alle übrigen Häfen und Anlegestellen (inklusive Ausbaggerungen bzw. Abladungen im Donaubecken) kamen zusammen auf 1,4 Mio. t, was einer Abnahme um 9,1 Prozent gegenüber 2014 (1,6 Mio. t) entspricht.
(apa/red)