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Tränen in Alkmaar

Nach CSKA Moskau hat auch Sporting Lissabon am Donnerstag in einem dramatischen Spiel gegen Alkmaar das Finale des UEFA-Cups erreicht und sich damit den Traum von einem Endspiel vor heimischer Kulisse erfüllt.

Der 22-fache portugiesische Meister, der 1964 den Europacup der Cupsieger gewann, trifft am 18. Mai im Jose-Alvalade-Stadion auf den CSKA Moskau, der erstmals in einem Europacup-Endspiel steht. Während der russische Vizemeister den zweifachen UEFA-Cup-Sieger FC Parma nach dem torlosen Halbfinal-Hinspiel in Moskau mit 3:0 besiegte, reichte Sporting Lissabon am Donnerstag ein 2:3 nach Verlängerung bei AZ Alkmaar, der bis wenige Sekunden vor dem Abpfiff wie der Sieger aussah. Der Brasilianer Liedson mit seinem neunten Treffer im laufenden Wettbewerb (45.+3) und Miguel Garcia (120.+2) erzielten jeweils in der Nachspielzeit die Sporting-Tore zum sehr glücklichen Weiterkommen. Kenneth Perez (6.), Stein Huysegems (79.) und Kew Jaliens (109.) hatten die Gastgeber in Führung gebracht. Das Hinspiel hatte Lissabon mit 2:1 gewonnen.

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