Altachs Aktivitäten in der Winterpause sind von allen anderen Bundesligatrainern ganz genau beobachtet worden. Der Großteil der Coaches sieht für Altach durchaus realistische Chancen den drohenden Abstieg abzuwenden. Über eines sind sich aber alle einig: Es wird ein Kampf bis zur letzten Runde. Austria Wien-Trainer Karl Daxbacher sieht eher Mattersburg als Abstiegskandidaten. Sturm-Coach Franco Foda und der Sportdirektor von Austria Kärnten, Frenckie Schinkels, bemerken, dass “Altach mit Zellhofer und den Neuzugängen ein Zeichen gesetzt hat. Die Routine kann im Abstiegskampf ein großer Vorteil sein.” Paul Gludovatz, Feldherr beim SV Ried, glaubt an Machbarkeit, aber “da nur noch wenige Runden zu spielen sind, wird es eine enge Kiste für Altach”.
“Enge Kiste” für Altach
Der Trainer des Auftaktgegners LASK Linz, Klaus Lindenberger, beschreibt Georg Zellhofer als immens wertvoll für Altach, “doch die Neuzugänge so schnell zu einer Mannschaft zu formen, wird schwer”. Werner Gregoritsch, mit seinen Kapfenbergern nur fünf Punkte voran, sieht, dass “Altach alles auf eine Karte setzt, durch die Einkäufe ist das Niveau deutlich gestiegen”. Und Rapid-Coach Peter Pacult ist überzeugt, dass Altach im Frühjahr mit einem neuen Gesicht auflaufen wird. Nur Franz Lederer, Trainer des größten Konkurrenten SV Mattersburg, gab kein Statement zum Thema Altach ab. Möglicherweise ein gutes Omen.
Räumaktion
Um zahlreiche Mithilfe bittet cashpoint SCR Altach bei der auf heute 18 Uhr anberaumten Schneeräumaktion. Am Donnerstag erfolgt die Vorkommissionierung des Platzes.
