Als mittlerweile zehnter Vertreter der “X-Men”-Filmreihe und zugleich letzter von ingesamt drei Solo-Filmen rund um Wolverine selbst wird hier Abschied genommen, schon allein wegen der musikalischen Untermalung des Trailers viel Gefühl. Für Hugh Jackman geht es in die teils wohlverdiente “X-Men”-Pension, mit Sicherheit werden demnächst die ersten Gerüchte rund um eine Neubesetzung der Rolle umgehen.
Ein letztes Mal: Hugh Jackman als Wolverine in “Logan”
Wie dem auch sei: In “Logan” zeigt Regisseur James Mangold seinen Titelhelden als Schatten seiner selbst, gealternden und mit Narben überzogenen. Dies sind Indikatoren für die nachlassende Wirkung der Superkraft des mürrischen Einzelgängers und zugleich ein Hinweis auf das in entfernter Zukunft liegende Szenario des Films. Mutanten sind hier rar gesät, Nathaniel Essex und dessen Unternehmen hat die Welt in Schutt und Asche gelegt. Auch Patrick Stewart als mächtiger Telepath Charles Xavier kämpft mit dem Alter und Alzheimer. Klingt düster, vor allem wenn man den Trailer von “Logan” mal schnell mit jenem von “Guardians of the Galaxy Vol. 2” vergleicht. Im März 2017 wird der Film in den Kinos anlaufen.
(Red.)