Tragödie am Gardasee: Radfahrer bei Pinkelpause tödlich verunglückt

Der Radfahrer war mit zwei Freunden auf einer beliebten Strecke entlang des Gardasees im Bereich der Provinz Brescia unterwegs. Wie die italienische Zeitung La Repubblica berichtet, legte die Gruppe eine Pause ein. Zunächst war vermutet worden, der Mann habe ein Foto machen wollen. Doch laut Aussagen seiner Begleiter habe er lediglich eine kurze Pinkelpause geplant.
Vermisstensuche blieb erfolglos
Als der 40-Jährige nicht zurückkehrte, begannen die Freunde nach ihm zu suchen. Trotz intensiver Bemühungen konnten sie ihn zunächst nicht finden. Schließlich verständigten sie die Polizei. Die alarmierten Einsatzkräfte entdeckten den Mann wenig später – er war etwa 100 Meter tief in den Gardasee gestürzt.
Küstenwache findet nur noch Leiche
Die Küstenwache konnte den Mann nur noch tot bergen. Die genauen Umstände des Unglücks werden derzeit von den italienischen Behörden untersucht. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen laut den ersten Berichten nicht vor.
(VOL.AT)