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Touristiker aus purer Lust und Leidenschaft

Schruns - Dort dürfen sich sowohl Beherbergungsbetriebe als auch Liftbetreiber nach dem letztjährigen Rekordwinter auch heuer wieder über satte Zuwachsraten im Bereich der Nächtigungs- und Fahrgastzahlen freuen.

Und dies ohne den Bau zusätzlicher Betten. Als Drehscheibe und „unermüdlicher Motor” der Alpenszene gilt neben engagierten Hoteliers und Liftbetreibern der Gaschurner Arno Fricke.

Stolz auf Netzwerk

Fricke ist einer, dem nachgesagt wird, „mit Herzblut als Touristiker bei der Sache” zu sein. Das Montafon als Tourismusdestination kennt der 55-Jährige quasi von der Pike auf. Nach erfolgreicher Tätigkeit als Tourismusdirektor in Gaschurn übernahm der begeisterte Mountainbiker und Skifahrer 1997 die Geschäftsführung des Montafon Tourismus. „Ich bin stolz auf das gut funktionierende Netzwerk in unserer Talschaft. Ohne dieses Netzwerk sind solche Erfolge nicht machbar”, betont Fricke.

Schwächen minimieren

Vom Tourismus müsse man „quasi infiziert und besessen sein”, lächelt der 55-Jährige. „Freude an der Arbeit im Tourismus, die sich naturgemäß auf den Gast überträgt”, ist für Fricke („Lächeln ist kostenlos und in der Wirkung unbezahlbar”) seit jeher „das Um und Auf.” Die Ziele als Geschäftsführer, welche auch in einem Tourismuskonzept festgeschrieben sind, hat Fricke („Stärken forcieren und Schwächen minimieren”) stets fest vor Augen: Unter seiner Führung soll das Montafon mit vereinten Kräften einerseits in Richtung Ganzjahrestourismus ausgebaut und andererseits der Aufenthaltstourismus weiter forciert werden. Bereits erfolgte Anstrengungen in Sachen längerer Feriendauer der Gästeschar würden bereits erste Früchte tragen, freut sich der Touristiker.

 

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