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Touristen-Zuckerl bei Schlechtwetter

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In ganz Österreich gibt es Touristen-Zuckerl für bittere Schlechtwetter-„Pillen“ - Neuer Wiener Slogan diesen Sommer: „Endlich Schlechtwetter - endlich Schönbrunn“.

Das Wetter ist schlecht in diesem „Sommer“ – nicht immer, aber immer öfter. Zur Versüßung der tristen Regenwetter-„Pillen“ haben sich zahlreiche heimische Ferienmanager „Zuckerl“ für Urlauber einfallen lassen (müssen). Die Bandbreite reicht von kostenlosen Hotelnächten über kulinarische oder kulturelle Indoor-Programme und „Regenbogentickets“ für Öffis bis hin zum neuen Gäste-Lockruf aus dem Tiergarten Schönbrunn: „Endlich Schlechtwetter – endlich Schönbrunn“. Und die „Harten“ unter den Gästen werden – etwa in Tirol – überhaupt gleich zu „Regen-Wanderungen“ überredet.

„Endlich Schlechtwetter – endlich Schönbrunn!“ heißt es dagegen in der Bundeshauptstadt. Begründung der Zoo-Verwaltung: „Wo sonst ist es möglich, an nur einem Tag ’rund um die Welt’ zu kommen.“ Angekündigt werden spannende Abenteuer und eine Vielzahl von tierischen Repräsentanten aus allen Kontinenten – und all das, ohne nass zu werden. Mit geringem Budget und ohne Jet-Lag gehe die Urlaubsreise vom Korallenriff mit Entspannungsgarantie (Aquarienhaus) durch die afrikanische Savanne und den südamerikanischen Tropenwald (Singvogelhaus), weiter durch den indonesischen Regenwald (Regenwaldhaus), vorbei „Down under“ (Koalahaus) bis nach Mittelamerika (Mexikohaus) und endet nicht zuletzt im neu eröffneten Polarium bei den Pinguinen und Mähnenrobben. Für besonders „Staubtrockene“ empfehle sich ein Abstecher in das Wüstenhaus.

Redaktion: Christian Wata

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