Im Bundeländervergleich liegen Wien und Salzburg ganz vorn: Sie konnten ein Nächtigungsplus von acht bzw. 7,3 Prozent verbuchen. Ebenfalls über dem Durchschnitt lagen Vorarlberg und Oberösterreich, sie legten um 6,2 und 5,3 Prozent zu. Rückläufig sind die Nächtigungszahlen in Niederösterreich, in der Steiermark und im Burgenland.
Ausländische Touristen sorgen für Rekord
Zugpferd der Rekordzahlen waren vor allem ausländische Touristen. In der bisherigen Sommersaison waren es 3,37 Millionen Gäste, um 6,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Nächtigungen stiegen um 4,9 Prozent auf 10,28 Millionen. Bei den Inlandstouristen gab es ebenfalls Wachstumsraten, wenn auch schwächere: 2,12 Millionen Gästen entsprechen einem Zuwachs um 3 Prozent; 5,77 Millionen Nächtigungen einem Plus von 0,7 Prozent.
Fast 55 Prozent aller Ausländernächtigungen machen Gäste aus Deutschland aus, aber auch die Zahl der Gäste aus Russland, den USA und der Schweiz ist gestiegen. Besonders Fünf- und Vier-Stern-Hotels sind gefragt. (APA)