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Tourismus-Branche hofft auf Juli und August

Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt und so legt der heimische Fremdenverkehr in punkto Wetter ihr Vertrauen in die Monate Juli und August. "Jetzt muss es sehr plötzlich schön werden, sonst wird es Probleme geben", meinte Hans Schenner, Obmann der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO).

“Ich habe keine große Hektik, so schlecht war der Juni nicht”, gab sich Schenner, selbst Hotelier, optimistisch. Er könne mit gutem Gewissen sagen, dass es keine Stornierungen gegeben habe. Die Seengebiete hätten unter dem Regenwetter gelitten, dafür sei das Geschäft in den Thermen seiner Meinung nach “tadellos” gewesen. Das Mai- und das Juni-Ergebnis könne durch einen schönen Sommer “locker” wettgemacht werden.

Überrascht und damit positiv zeigte sich Wien Tourismus mit einem Anstieg bei den Nächtigungen von 13,6 Prozent auf 1,041 Mio. im abgelaufenen Mai. “Es gibt keine Stornierungen wegen dem Wetter”, sagte Robert Nürnberger und bezog dies auf die Kunst und Kultur, weshalb die Gäste hauptsächlich nach Wien kommen würden. Dabei spiele das Wetter nicht eine so große Rolle. Er hoffe, die 10-Millionen-Marke wie im Rekordjahr 2008 mit 10,2 Mio. Übernachtungen wieder zu knacken.

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