Nach einem vorläufigen Obduktionsergebnis war die Frau an einer Einblutung ins Gehirn gestorben. Neben den Wunden am Schädel wies die Leiche auch eine Nasenbeinzertrümmerung auf. Das endgültige Obduktionsergebnis war vorerst noch ausständig, außerdem soll noch ein Gutachten eingeholt werden, erklärte der Sprecher.
Der Verdächtige hatte in den Morgenstunden des 5. August die Exekutive alarmiert und angegeben, er sei bereits neben seiner toten Freundin erwacht. Laut dem Mann soll die Frau am Vorabend Alkohol und Tabletten zu sich genommen haben; er selbst nur Schlaftabletten. Von Geschehnissen in der Nacht habe er nichts mitbekommen. Laut Anrainern hatte es zwischen dem Paar immer wieder Streit und auch Schläge gegeben. In der Wohnung befindet sich auch eine Stufe, über die die 33-Jährige gestürzt sein könnte.