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Tote und Vermisste nach Überschwemmungen auf der Sinai-Halbinsel

Auf der ägyptischen Sinai-Halbinsel sind bei einer Springflut am Dienstagabend zwei Menschen ertrunken. Nach zahlreichen Vermissten werde noch gesucht, hieß es am Mittwoch aus dem Innenministerium in Kairo.

Bei heftigen Regenfällen waren in den Städten und Tälern des Sinai Straßen, öffentliche Gebäude und mehrere Beduinen-Siedlungen überschwemmt worden.

Das zentrale Krankenhaus der Stadt Al-Arisch musste laut seinem Direktor Sami Anwar schließen. Die Patienten, darunter 13 Frühgeborene, wurden in Krankenhäuser in den Städten Ismailija und Port Said gebracht, nachdem der Strom ausgefallen war. Auch die Touristen in dem Badeort Scharm el Scheich wurden von dem Unwetter heimgesucht. Am Mittwoch schien wieder die Sonne.

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