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Top-Transfers machen Ländle-Ligen interessant

Nicht die Quantität, sondern die Qualität der Transfers im Vorarlberger Fußball sorgte im Winter für Überraschungen. Einige Klubs haben mächtig investiert, um für die Frühjahrssaison gewappnet zu sein.

VFV-Sekretär Klaus Aberer hatte in den letzten Tagen wie gewohnt alle Hände voll zu tun, um die Spielerpässe für die Rückrunde zeitgerecht fertigzustellen. Rund ein Viertel der Vereinswechsel betraf ausländische Spieler. Großeinkäufer war – wie schon im Sommer 2009 – Landesligist Rätia Bludenz. Neben Neotrainer Thomas Ardamni wurde fast eine gesamte Mannschaft in die Alpenstadt gelost. Darunter auch fünf Nichtösterreicher. Das Problem mit zu vielen Ausländern haben auch renomierte Vorarlbergligaklubs wie Rankweil und Dornbirner SV. Die Rankler sorgten mit einem altbekannten Namen für Aufsehen. Carneiro kehrt zurück. Aber nicht der allzu früh verstorbene Goalgetter Oberdan Alves Carneiro, sondern dessen Sohn Wesly Thiers Capato Carneiro. Mitte März wird der 18-Jährige in Rankweil erwartet. Ein Kommen und Gehen herrscht in Schwarzach. Neun Spieler haben den Klub verlassen. Dafür darf sich Neotrainer Günther Paulak über die Verpflichtung von Julius Raliukonis freuen. In Mäder spielen nun Burak Özgün und Vaidotas Slekys.

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