Grund: Cohen plane damit eine Diffamierung Österreichs. Es seien bereits präventiv erste Schritte gegen Cohens für 2008 geplante Darstellung des homosexuellen österreichischen Society- Reporters Bruno unternommen worden, berichtete am Donnerstag die Tageszeitung Österreich.
Der Wiener Rechtsanwalt und Fagan-Vertraute Gerhard Podovsovnik bestätigte dies gegenüber der Nachrichtenagentur APA. Es müsse mindestens einen Mandanten aus Österreich geben, damit eine Klage eingebracht werden kann. Dafür müsse der Film noch gar nicht gedreht sein, es reiche die Absicht. Ein potenzieller Kläger sei vorhanden.
Cohen wurde zuletzt von den Einwohnern des rumänischen Dorfs Glod (im Film die kasachische Heimat des Fake-Reporters) verklagt, das sich in Borat fälschlich dargestellt sieht. Das internationale Anwalts-Team wird dabei ebenfalls von Fagan geleitet. Die Klage beläuft sich auf 30 Millionen Dollar.