Mach mit beim größten Team der Welt unter diesem Motto lädt Jugend Eine Welt rund um die Fußball-Europameisterschaft ein, sich für die Aktion Fußball für Straßenkinder zu engagieren.
Alle Kinder und Jugendliche in den von Jugend Eine Welt unterstützten Fußballprojekten der Salesianer Don Boscos und der Don Bosco Schwestern zusammengerechnet bilden einen der größten Vereine der Welt. Jugend Eine Welt fordert die Österreicherinnen und Österreicher dazu auf, auch ein Teil dieses Teams zu werden.
In kurzen einleitenden Worten stellte Ing. Reinhard Heiserer, Geschäftsführer von Jugend Eine Welt die Kampagne Fußball für Straßenkinder vor: Wir greifen die Themen auf, die im ganzen EM Trubel wenig oder gar nicht angesprochen werden. Heiserer weiter: Fairness in der Fußballproduktion beispielsweise. Als Ankläger mit erhobenem Zeigefinger möchte Jugend Eine Welt aber nicht auftreten, vielmehr unterstreicht die Kampagne Fußball für Straßenkinder das positive Potential von Fußball. Diese weltumspannende Begeisterung des Sports, die auch in den ärmsten Ländern der Welt, soviel bewirken kann. Im Namen von Jugend Eine Welt und allen Straßenkindern in den unterstützten Projekten lud er noch alle Anwesenden ein mitzumachen: Engagieren wir uns gemeinsam. Kommen Sie ins größte Team der Welt!
Staatssekretär für Sport Dr. Reinhold Lopatka sprach über die Bedeutung von Sport in der Entwicklungszusammenarbeit und bedankte sich für die Vorreiterrolle, die Jugend Eine Welt auf diesem Gebiet spielt: Jugend Eine Welt hat bereits sieben Jahre vor der Europäischen Union begonnen, sich auf diesem Gebiet zu engagieren. In der EU werde nämlich erst jetzt die Wichtigkeit von Sport erkannt und dies als eigener Bereich behandelt. Lopatka wies darauf hin, dass es in der Entwicklungszusammenarbeit glaubwürdige PartnerInnen braucht. Fußball für Straßenkinder durchgeführt von Jugend Eine Welt ist eines dieser Projekte, das Zukunftsperspektiven aufzeigt! Deshalb werde der Staatssekretär auch in Zukunft diese wichtige Initiative unterstützen.
So erklärt Fußballstar Toni Polster sein Engagement für Jugend Eine Welt. Bereits seit mehreren Jahren unterstützt der Ex-Nationalspieler tatkräftig die Kampagne Fußball für Straßenkinder.
Ich bleibe der Aktion auf jeden Fall treu, versprach er: Alles, was Kinder und Jugendliche von der Straße weg und in eine sinnvolle Ausbildung bringt, muss unternommen werden.
Am 8. Tag schuf Gott den Fußball, begann EURO-Pfarrer Mag. Christoph Pelczar seine Ausführungen zur Rolle des Glaubens für den Fußball: Beides bewegt Körper, Geist und Seele, führte Pelczar weiter aus. Das Spiel eigne sich hervorragend zur charakterlichen Bildung wie auch zur Selbstfindung.
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