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TomKat sind Eltern geworden

Tom Cruise (43) und Katie Holmes (27) sind Eltern geworden. Ihr Töchterchen kam am Dienstag in L.A. Welt, so Cruises Sprecher Arnold Robinson.  | VIDEO ANSEHEN

Nur wenige Stunden alt hat das Baby von Tom Cruise (43) und Katie Holmes (27) bereits einen Spitznamen. „Tomkitten“ ist da, verkündeten die US-Medien am Dienstag. Das „Tomkätzchen“ leitet sich von der praktischen Wortschöpfung „TomKat“ ab, mit der Hollywoods schlagzeilenträchtiges Liebespaar in einem Atemzug genannt wird. Tom und Katie hätten die Ankunft ihres Töchterchens „freudig begrüßt“, so die offizielle Geburtsbestätigung ihres Sprechers. Das erste Kind des Paares wird Suri heißen. Der Name habe hebräischen und persischen Ursprung und bedeute „Prinzessin“ oder „rote Rose“. Auch die Maße sind schon bekannt: 3,4 Kilogramm schwer und 51 Zentimeter groß.

Baby und Mutter seien wohlauf. Doch damit waren die „Tomkitten“- News schon erschöpft. Weitere Angaben, etwa ob die Geburt zu Hause oder in einem Krankenhaus stattfand, wurden nicht gemacht. Paparazzi, die das Cruise-Domizil in Beverly Hills seit Tagen umlagern, meldeten Ankunft und Abfahrt eines schwarzen Autos, das auch beim zehn Kilometer entfernten Scientology-Center gesichtet wurde.

Cruise hatte vorab erklärt, dass seine Verlobte nach Scientology- Grundsätzen eine „stille Geburt“ haben werde. Die Gebärende dürfe Geräusche machen, aber die Anwesenden sollten ruhig sein, verteidigte Cruise die umstrittene Methode in der vergangenen Woche in einem Fernsehinterview. Natürlich würde Holmes auch schmerzstillende Mittel erhalten, wenn sie dies wünsche. Er selbst wolle bei der Geburt an ihrer Seite sein.

Damit hatte Cruise ungewöhnlich sanfte Töne angeschlagen. Erst im letzten Sommer fetzte er sich mit seiner früheren Kollegin Brooke Shields über die Behandlung von Wochenbettdepressionen mit Medikamenten. Shields hätte besser Vitamine schlucken und sportliche Übungen machen sollen, als sie nach der Geburt ihrer ersten Tochter an Depressionen litt. Psychopharmaka lehnte der überzeugte Scientologe als Pseudo-Wissenschaft ab. Doch jetzt haben Cruise und Brooks wieder etwas gemein. Am gleichen Tag wie Katie Holmes brachte Shields in Los Angeles Töchterchen Grier zur Welt, wie Baby Suri gut drei Kilo schwer und 51 Zentimeter groß.

„Katie ist für die Mutterrolle geboren“, bescheinigte der Schauspieler Oliver Hudson seinem früheren Co-Star aus der TV-Serie „Dawson’s Creek“. „Sie hat Mutterqualitäten, die viele Mädchen in ihrem Alter nicht haben“, schwärmte er unlängst in der Zeitschrift „People“. Offenbar nimmt Holmes ihre neue Rolle ernst. Sämtliche Filmprojekte sind auf Eis gelegt. Seit Monaten spielt sie schon Stiefmutter für Cruise’s Kinder Isabella (13) und Connor (11), die er mit Ex-Ehefrau Nicole Kidman adoptierte. Nach der bitteren Trennung im Jahr 2001 konnten sie sich immerhin darauf einigen, das Sorgerecht für die Kinder zu teilen.

Genau ein Jahr ist es her, dass Holmes und Cruise küssend und Händchen haltend vor Kameras ihre Liebe kund taten. Zwei Monate später hielt er am Fuße des Eiffelturms in Paris um ihre Hand an. Mit übereifrigen Liebesbeweisen legte sich der früher scheue Star plötzlich ins Zeug. Bei der Talk-Show-Queen Oprah Winfrey hüpfte Cruise juchzend auf einem Sofa und erklärte Holmes öffentlich seine Liebe. Er könne es kaum noch erwarten, seine „außergewöhnliche“ Verlobte zu heiraten, versicherte der „Mission Impossible“-Star in der vergangenen Woche. Ein Termin ist aber noch nicht bekannt.

Cruise muss nun den Balance-Akt von Hollywoodruhm und Vaterpflichten proben. Sein Agenten-Thriller „Mission: Impossible 3“ feiert am Montag (24. April) in Rom Premiere. Die wollte er bestimmt nicht verpassen, sagte der Star kürzlich der Zeitschrift „GQ“. Gleichzeitig versprach er, „der beste Vater“ zu werden.

Die neueste Absonderlichkeit am Rande: Tom Cruise äußerte in einem Interview des Männermagazins GQ, er wolle nach der Geburt den Mutterkuchen seines Kindes verspeisen. Ob er sein Vorhaben auch durchgeführt hat, ist derzeit nicht bekannt…

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