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Tödlicher Verkehrsunfall in der Steiermark: Paar aus NÖ gestorben

Bei dem Unfall in der Steiermark ist ein Ehepaar aus Niederösterreich ums Leben gekommen.
Bei dem Unfall in der Steiermark ist ein Ehepaar aus Niederösterreich ums Leben gekommen. ©APA/ROLAND THENY
Am Donnerstag kam es zu einem Verkehrsunfall in der Steiermark. Dabei wurde ein Ehepaar aus Niederösterreich getötet.

Bei einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen im obersteirischen Rothenturm im Bezirk Murtal ist am Donnerstag ein Pkw-Insasse ums Leben gekommen und laut Polizei wird auch noch ein zweiter Toter befürchtet. Eine weitere Person wurde laut ersten Informationen mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Spital geflogen. Zwei andere Insassen kamen mit Blessuren davon.

Zum Unfall kam gegen 11.40 Uhr auf der Friesacher Straße (B317) im Gemeindegebiet von St. Peter ob Judenburg. Zunächst waren zwei der Fahrzeuge - eines mit Murtaler, das andere mit nicht steirischen Kennzeichen - frontal kollidiert. Zumindest einer der drei Insassen des nicht steirischen Wagens war sofort tot, um das Leben von zwei anderen wurde am frühen Nachmittag noch gekämpft. Der Lenker des Murtaler Autos kam mit eher leichteren Verletzungen davon.

Ein dritter Pkw mit Murauer Kennzeichen war anschließend noch in die Unfallstelle gefahren, wobei ebenfalls ein Insasse verletzt wurde. Die B317 war gesperrt. Eine Umleitung wurde eingerichtet.

Update: Ehepaar aus Niederösterreich starb

Wie die Polizei Donnerstagnachmittag mitteilte, kam auch eine zweite Person bei dem Unfall in Rothenturm ums Leben. Bei den beiden dürfte es sich um ein Ehepaar aus Niederösterreich handeln. Auf der Rückbank des Wagens saß der Sohn des Paares, der mit lebensgefährlichen Verletzungen in das Krankenhaus nach Bruck geflogen wurde.

Während der im anderen Auto verletzte Lenker aus dem Bezirk Murtal noch selbst das Wrack verlassen konnte, musste die Feuerwehr die drei Insassen des niederösterreichischen Fahrzeugs erst mit einer hydraulischen Bergeschere befreien, sagte Feuerwehr-Einsatzleiter Thomas Kögerl zur APA. Für den Lenker und die Beifahrerin gab es aber keine Rettung mehr. Insgesamt waren 22 Feuerwehrleute im Einsatz. Der Lenker eines dritten Autos, der in die Unfallstelle gekracht war, kam ebenfalls mit Blessuren davon.

(APA/Red)

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