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Tödliche Seilbergung in der Steiermark: Ermittlungen eingestellt

Die Seilbergung mit dem Hubschrauber führte zu einem tödlichen Unfall.
Die Seilbergung mit dem Hubschrauber führte zu einem tödlichen Unfall. ©pixabay.com (Sujet)
Im Juni 2017 kamen bei einer Seilbergung eine Wiener Bergsteigerin und ein Alpinpolizist ums Leben. Die Ermittlungen rund um den schweren Unfall wurden nun eingestellt.

Die Ermittlungen im Fall eines schweren Unfalls bei einer Seilbergung am Eisenerzer Reichenstein sind eingestellt worden. Im Juni 2017 kamen ein Polizist und eine Bergsteigerin ums Leben, als sich das Bergeseil bei einem Polizeihubschrauber löste. Wie die Staatsanwaltschaft Leoben am Dienstag auf APA-Anfrage mitteilte, war “ein fahrlässiges Handeln nicht nachweisbar”.

Nach tödlicher Seilbergung in der Steiermark Ermittlungen eingestellt

Ein Wiener Ehepaar hatte bei einer Bergwanderung wegen eines Schlechtwettereinbruchs und Erschöpfung um Hilfe gebeten. Ein 28-jähriger Alpinpolizist seilte sich ab und nahm die Frau (47) und den Mann auf. Beim Hochziehen löste sich das Seil vom Helikopter und die drei Personen stürzten in eine Schlucht. Der Polizist und die Frau starben, der Mann überlebte schwer verletzt.

Die Staatsanwaltschaft hatte für die Ermittlungen ein Luftfahrt-Gutachten in Auftrag gegeben. Aufgrund der vorliegenden Ergebnisse wurde das Verfahren eingestellt, erklärte Pressesprecher Andreas Riedler.

(APA/Red)

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