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Tödlicher Faustschlag - Täter stellte sich

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Völlig gebrochen hat sich am Montagabend jener Mann gestellt, durch dessen Faustschlag in der Nacht auf Samstag ein 25- Jähriger in der Wiener Innenstadt ums Leben gekommen ist. Die Attacke dürfte eine tödliche Gehirnblutung ausgelöst haben.

Der 22-Jährige aus Wiener Neudorf hatte mit einem Freund in der Innenstadt mehrere Lokale besucht. Als sie heimfahren wollten, bemerkten die beiden, dass beim Pkw des Bekannten die Seitenscheibe eingeschlagen und das Radio entwendet worden war. Kurz darauf hörten sie Glas splittern und eine Auto-Alarmanlage losgehen.

Im Glauben, den Verantwortlichen auch für den Einbruch in ihr Auto gefunden zu haben, stellten sie Alexander B. am Albertinaplatz zur Rede, der sich in seinem Alko-Rausch als Vandale betätigt hatte. Nun ergab sich ein Gerangel, in dessen Folge der Speditionskaufmann einmal seinem Kontrahenten ins Gesicht schlug, worauf der 25-Jährige zu Boden ging.

Keine äußeren Verletzungen

Was zunächst nicht so schlimm aussah – Alexander B. wies laut Geiger keine äußeren Verletzungen auf – endete tragisch. Der Faustschlag dürfte eine Gehirnblutung ausgelöst haben. Obwohl die beiden Begleiter des jungen Mannes sofort die Rettung alarmierten, verstarb er im AKH.

Max K. las am Montag in den Zeitungen, was er angerichtet hatte. In Begleitung eines Rechtsanwalts stellte er sich am Montag gegen 22.30 Uhr in Wiener Neustadt der Exekutive. Der 22-Jährige wurde wegen Körperverletzung mit tödlichem Ausgang in Haft genommen.

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