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Tödliche Polizeischüsse im Burgenland: Tatrekonstruktion

Die Tat wird nach den tödlichen Schüssen im Burgenland rekonstruiert.
Die Tat wird nach den tödlichen Schüssen im Burgenland rekonstruiert. ©APA/EVA MANHART (Symbolbild)
In Bad Sauerbrunn, im Bezirk Mattersburg, hat sich Anfang Januar ein tragischer Vorfall ereignet, bei dem ein Polizeieinsatz tödlich endete.
Polizei erschoss mit Machete ausgestatteten Angreifer
55-Jähriger wird nach Angriff mit Machete obduziert

Die Staatsanwaltschaft Eisenstadt hat nun eine Tatrekonstruktion angeordnet, um den Vorfall, bei dem ein Polizist einen mutmaßlichen Macheten-Angreifer erschoss, detailliert zu untersuchen. Das genaue Datum der Durchführung dieser Rekonstruktion ist noch nicht bekannt gegeben worden.

Polizei wurde ursprünglich wegen Familienstreit gerufen

Die Polizei wurde ursprünglich wegen eines Familienstreits zu einem Einfamilienhaus gerufen. Dort bedrohte ein 55-jähriger Mann seine Frau und zwei Polizeibeamte mit einer Machete und verletzte einen der Beamten. Trotz Einsatz von Worten und Pfefferspray ließ sich der Angreifer nicht beruhigen, was schließlich zum Einsatz der Dienstwaffen führte. Der Mann wurde dabei tödlich verletzt, was auch die Obduktion bestätigte.

Die 60-jährige Ehefrau des Getöteten äußerte sich kritisch über das Vorgehen der Polizei in einem Facebook-Posting. Ein schriftliches Gutachten zur Obduktion steht noch aus, erklärt Petra Bauer, Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Sie betont, dass die angeforderte Tatrekonstruktion ein weiterer Schritt im Ermittlungsverfahren darstellt.

(APA/Red)

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