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Todestag von Lady Di

Am Pariser Alma-Straßentunnel, wo Lady Di in der Nacht auf 31. August 1997 tödlich verletzt wurde, fanden sich zum Jahrestag am Mittwoch zahlreiche Blumensträuße.

Aber auch einzelne weiße Rosen, Fotos und Huldigungen waren zu finden. In London wiederum kamen dutzende Di-Bewunderer zum Kensington Palast, dem einstigen Londoner Wohnsitz der Prinzessin, und brachten an der Umzäunung Gebinde, Bilder und Gedichte an.

„An diesem Jahrestag sind unsere Gedanken wie an allen anderen bei Dir“, hinterließ ein unbekannter Verehrer an einer zur Diana-Gedenkstätte umfunktionierten stilisierten Flamme an der Unglücksstelle unweit der Alma-Brücke über die Seine in Paris. „Wir haben Dich geliebt, wir werden Dich immer lieben.“ Mandy, Steve und Daniel hinterlegten ein Rosengebinde mit dem Spruch „Diana, wir vergessen Dich nie.“

In London verwies John Chandler aus Stratford darauf, das Gedenken habe in diesem Jahr wegen der neuerlichen Heirat von Dianas Ex-Mann, dem britischen Thronfolger Prinz Charles, besonderes Gewicht. Die 42-jährige Julie Cain aus Newcastle zeltete eigens vor dem Palast, um ihre Trauer in den frühen Morgenstunden bekunden zu können.

Die 36 Jahre alte Diana und ihr Liebhaber Dodi Fayed waren tödlich verletzt worden, als ihr Mercedes vor acht Jahren mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit im Alma-Tunnel gegen einen Betonpfeiler prallte. Nach bisherigen Ermittlungen handelte es sich um einen Unfall, den der ebenfalls getötete Ersatzchauffeur Henri Paul verursacht hatte. In Pauls Blut wurden Alkohol und Medikamentenrückstände gefunden. Seine Eltern bestreiten bis heute, dass die als zentrales Beweisstück geltende Blutprobe von ihrem Sohn stammt. Dodis Vater, der ägyptische Milliardär Mohammed Al Fayed, glaubt, sein Sohn sei einer Verschwörung zum Opfer gefallen. Seit Jänner 2004 laufen auch in Großbritannien Ermittlungen. (Schluss) gu

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