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Tod im Reisemobil bei Florenz: Obduktion der Leichen

Die Ermittlungen nach dem Tod einer 50-jährigen Wiener Architektin und eines 18 Monate alten Mädchens in einem Campingbus bei Florenz werden fortgesetzt. Am Donnerstagvormittag wurden nach Angaben der Behörden die Leichen der beiden Opfer obduziert.

Die Überlebende, eine 26-jährige Wiener Studentin, war am Mittwoch über die Hintergründe des Dramas befragt worden. Sie hatte Alarm geschlagen, nachdem sich festgestellt hatte, dass ihre kleine Tochter und ihre Reisegefährtin tot waren. Der dreijährige Sohn der verstorbenen Architektin wurde von der Poliklinik von Florenz in ein Kinderkrankenhaus gebracht. Einige Angehörige seiner verstorbenen Mutter trafen in Florenz ein, um sich um ihn zu kümmern. Der Bub soll weiterhin behandelt werden, er schwebt jedoch nicht in Lebensgefahr. Er hatte große Mengen von Kohlenmonoxid eingeatmet, berichteten die Ärzte.

Die um den Fall ermittelnde Staatsanwaltschaft wartet auf die Ergebnisse der Obduktion. Der Heizofen und das Reisemobil wurden beschlagnahmt. Die Leichen könnten Ende der Woche nach Wien überführt werden.

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