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Titelverteidiger ausgeschieden

ZSKA Moskau und Roter Stern Belgrad sind die prominentesten Teams, die am Mittwoch aus dem UEFA-Cup ausgeschieden sind. Am Donnerstag folgen die letzten Vorrundenspiele der Gruppenphase.

Der Titelverteidiger aus Russland musste in der Zuschauerrolle einen 2:1-Heimsieg des SC Heerenveen gegen Lewski Sofia hinnehmen, der die Niederländer weiterbrachte. Und der serbisch-montenegrinische Meister musste nach einem 2:2 gegen Straßburg die Segel streichen. Erst in der 94. Minute erzielte der 18-jährige Kevin Gameiro mit seinem zweiten Treffer den Ausgleich für Gruppensieger Straßburg, bis zur 79. Minute hatten die Serben, denen ein Sieg gereicht hätte, sogar 2:0 geführt. Durch das unglückliche Remis von Roter Stern kam Basel trotz einer 1:3-Niederlage bei AS Roma (Taddei (14.), Totti (45.), (49.) bzw. Petric (78.)) weiter. Heerenveen, der Klub des Österreichers Thomas Prager, fixierte das 2:1 gegen Lewski in der letzten Minute der regulären Spielzeit durch ein Tor von Hanssen, was Platz drei hinter Olympique Marseille (2:1 gegen Dinamo Bukarest) und den Bulgaren bedeutet.

Der VfB Stuttgart hat den Gruppensieg in Pool G um Haaresbreite verpasst. Die Schwaben, bei denen ÖFB-Teamspieler Martin Stranzl wie einige andere Stammkräfte vorerst auf der Bank Platz genommen hatte, mussten sich gegen Rapid Bukarest mit einem 2:1-Heimsieg begnügen, hätten aber einen Erfolg mit zwei Toren Unterschied zu Platz eins benötigt. Als Tabellendritter hinter Bukarest und Donezk bekommen die Stuttgarter nun in der Runde der letzten 32 am Freitag einen Gruppensieger als Gegner zugelost. Die Bolton Wanderers machten mit einem Heimremis gegen den FC Sevilla (1:1) in Gruppe H alles klar und gesellten sich trotz eines 3:1-Auswärtssieges von Besiktas Istanbul bei Victoria Guimaraes als Aufsteiger zu den Andalusiern und Pasching-Bezwinger Zenit St. Petersburg.

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