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Tirol soll sensible Zone werden

Mit Maßnahmen für das Tiroler Transitproblem im Rahmen des IG Luft (Immissionsschutzgesetz Luft; Anm.) hat Landeshauptmann Herwig van Staa (V) am Montag erneut gedroht.


Er werde alles Mögliche unternehmen, kündigte er bei einer Pressekonferenz unter dem Titel “100 Tage Landeshauptmann“ in Innsbruck an.

Es werde sicher etwas im Rahmen des IG Luft geben, dies müsse aber EU-konform sein. „Der Teufel liegt hier im Detail“, unterstrich van Staa. Den Allparteienkonsens des Tiroler Landtages werde er nicht verlassen.

Von der Forderung, ganz Österreich als sensible Zone ausweisen zu lassen, müsse man abweichen. Diese sei nicht zulässig. Man sollte aber so weit sein, Tirol den Status der sensiblen Zone zuzugestehen, forderte der Landeshauptmann.

Van Staa sei auch bereit weiterführende Maßnahmen zu setzten. Das Prozessrisiko müsse dabei aber von allen Parteien mitgetragen werden.

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