• Am besten geeignet für sportliche Aktivitäten sind die frühen Morgenstunden. Hier ist die Luft noch kühl, sauberer und mit weniger Ozon belastet.
• Naturfreunde-Experte und Leiter der Outdoor-Abteilung der Naturfreunde Österreich, Peter Gebetsberger, empfiehlt, überwiegend schattige Strecken, zum Beispiel im Wald oder in Parks zu wählen.
• Die Mittagszeit mit der größten Hitze ist zu meiden.
• Wagen Sie einen Sprung ins kühle Nass: Schwimmen gehört schließlich zu den gesündesten und effektivsten Sportarten, um seinen ganzen Körper zu trainieren.
• Anstrengende Trainingseinheiten in klimatisierten Fitness- und Kletterhallen absolvieren.
Die wichtigste Regel bei Hitze heißt: Trinken
Bei nicht-sportlicher Betätigung sollten Sie auf 2-3 Liter am Tag kommen und bei sportlicher Betätigung sogar auf die doppelte Flüssigkeitsmenge. Weiters sollte man an heißen sonnenreichen Tagen auf den ausreichenden Kopf-, Haut- und Augenschutz achten und leichte Sportbekleidung tragen.
Hören Sie auf die Signale Ihres Körpers
Auf keinen Fall sollten Sie sich beim Sport verausgaben. Mögliche Folgen einer Verausgabung können Dehydration, Hitzeerschöpfung, Hitzekrämpfe bis zu Sonnenstich und Hitzeschlag sein. Anzeichen dafür sind Kopfschmerzen, Schwindel oder Übelkeit möglicherweise auch Erbrechen oder Kollaps.
Was man akut dagegen tun kann:
• An einem kühlen Ort mit erhöhtem Oberkörper hinlegen.
• In kaltem Wasser getränkte Tücher auflegen und Luft fächeln, insbesondere den Kopf kühlen.
• Der Betroffene sollte, wenn möglich, trinken.
• Und: sofort einen Arzt aufsuchen.
Eine Belastungs- und Vorsorgeuntersuchung beim Arzt ist immer empfehlenswert und sinnvoll.