Tiny House, großer Irrtum? Warum der Wohntrend nicht hält, was er verspricht

Tiny Houses gelten als Symbol für einen minimalistischen, nachhaltigen Lebensstil.
Auf wenigen Quadratmetern wollen Menschen wie Lena aus Dornbirn bewusst mit weniger auskommen – oft in unmittelbarer Nähe zur Familie oder in der Natur.
Doch die Architekturkritik wächst: Laut Verena Konrad vom Vorarlberger Architektur Institut könnten Tiny Houses durch ihren individuellen Infrastrukturbedarf sogar mehr Ressourcen verbrauchen als klassische Wohnformen. Zudem steht die Frage im Raum, ob sie wirklich zur Lösung der Wohnungsfrage beitragen oder lediglich den Wunsch nach dem Eigenheim in neuer Form erfüllen.
Tiny House – Weg zur Zukunft oder architektonische Sackgasse?
Immer mehr Menschen entdecken das Tiny House als alternative Wohnform. Doch wie nachhaltig ist dieser Trend wirklich? Führt er zu mehr Eigenverantwortung und Freiheit – oder doch nur zu mehr Zersiedelung und Ressourcenverbrauch?
Teile deine Meinung: Ist das Tiny House eine realistische Lösung für unsere Wohnprobleme – oder doch nur ein romantisierter Rückzug ins Private?
Bitte bleibt respektvoll, hört einander zu und achtet auf faire Diskussionen. Persönliche Erfahrungen, gut belegte Argumente und Perspektiven aus Stadt und Land sind besonders willkommen!
(VOL.AT)