Am Stephansplatz findet eine Massentiersegnung durch Dompfarrer Toni Faber statt – mit eigens importiertem Weihwasser aus Assisi. Thematisch passend wurde als Termin für die tierische Weihe der 4. Oktober gewählt – der Namenstag des faunaaffinen Heiligen Franz von Assisi.
Um 17.00 Uhr startet die Segnung mit Musik, einer Lesung und einer Ansprache von Dompfarrer Faber. Anschließend kommt es zur Gruppensegnung. Dabei wird um “Schutz der Tiere vor allen Gefahren, damit der Nutzen und die Freude, die sie uns bereiten, uns zum Zeichen von Gottes Großzügigkeit und Liebe werden” gebeten. Für diejenigen, die hernach einen Einzelsegen empfangen wollen, gehen Faber und andere Geistliche noch persönlich durch die Reihen.
Nagetiere lieber zuhause lassen
Die Kirche empfiehlt dabei, empfindliche Tiere wie Kaninchen, Hamster oder schreckhafte Mäuse, Hunde und Katzen eher daheim zu lassen. Diesen kann der Segen dann mitgenommen werden, indem Halter ein Foto des Vierbeiners oder einen mit diesem verbundenen Gegenstand auf den Stephansplatz bringen.
Im Rahmenprogramm der Veranstaltung sind verschiedene Beiträge programmiert, unter anderem vom niederösterreichischen Landesjagdverband und Maggie Entenfellner. Überdies spielt die Gardemusik des Heeres und die Polizeidiensthunde zeigen ihr Können. Gemeinsam mit der Kirchenzeitung “Der Sonntag” wird ein Zeichenwettbewerb für Kinder über ihr Lieblingstier ausgerichtet. Als Hauptpreis winkt eine Familienführung durch St. Stephan unter dem Titel “Die Tiere und der Stephansdom”.