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Tierschutzverein will Wiener Zoo klagen

Die Vorwürfe des Österreichischen Tierschutzvereins an den Tiergarten Schönbrunn rund um das zweijährige Elefantenbaby Mongu sollen nun auch ein gerichtliches Nachspiel haben.

Vor rund einem Monat haben die Tierschützer ein Video präsentiert, das Szenen zeigt, in denen das Tier angeblich gequält worden ist. Der Verein kündigte in einer Aussendung am Donnerstag eine Klage gegen den Tiergarten an. Der Zoo sieht dem „gelassen“ entgegen.

Die Anschuldigung seitens des Tiergartens, dass das Bildmaterial vom ÖTV manipuliert worden ist, sei „nachweislich unrichtig“. Daher habe der Verein eine Klage wegen Kreditschädigung und übler Nachrede eingebracht. „Wir sehen dem gelassen entgegen“, meinte Gerhard Kasbauer, kaufmännischer Direktor im Tiergarten, auf Anfrage der APA. Das insgesamt einstündige Video sei auf fünf Minuten zusammengeschnitten worden. „Das hat der ÖTV auch zugegeben.“ Insofern sei der Vorwurf der Manipulation gerechtfertigt.

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