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Tiere leiden unter der Hitze

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Eine ausreichende Wasserversorgung und das Vermeiden von direkter Sonneneinstrahlung sind für Haustiere bei der tropischen Hitze lebenswichtig.

Wer Käfige auf Balkon oder Terrasse stellt, sollte bedenken, dass sich der Sonnenstand im Laufe des Tages ändert, so die Tierschutz-Ombudsstelle Wien.

Käfige dürfen außerdem nicht im Durchzug stehen, auch wenn eine frische Brise den Tieren Abkühlung bringt.


Um den erhöhten Flüssigkeitsbedarf zu erfülle, sollten die Rationen verdoppelt werden, raten die Experten. Besitzer sollten nicht vergessen, dass frisches Futter und auch Nahrung aus Dosen bei den Höchsttemperaturen schneller verdirbt.

Für Hunde gilt: Spaziergänge bevorzugt in die Morgen- und Abendstunden verlegen. Denn bei einem Ausflug in der Tageshitze können vor allem bei älteren Tieren Kreislaufprobleme auftreten. Auch die Fütterung der Vierbeiner sollte morgens oder abends stattfinden.

Hunde dürfen in der sommerlichen Hitze auf keinen Fall alleine im Auto zurückgelassen werden, warnt die Tierschutzobmudsstelle. Denn das Fahrzeug wird durch die Sonneneinstrahlung schnell zum „Backofen”. Ein offenes Schiebedach oder spaltbreit geöffnete Fenster nützen nichts.

Hunde können nicht schwitzen und sich daher nur durch Hecheln Abkühlung verschaffen. Bei zu hoher Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit funktioniert dies nicht mehr.

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