“Die Termine werden vorgegeben und wir haben zu funktionieren. Wir hatten das Gefühl, dass wir behandelt werden, als wäre eine Bierdose an unseren Bus geflogen”, sagte Tuchel nach der 2:3 (0:2)-Niederlage gegen den französischen Tabellenführer.
Video: Thomas Tuchel kritisiert die UEFA
Tuchel: “Ein Gefühl der Ohnmacht”
Tuchel bemängelte zudem, dass man “in die Entscheidung überhaupt nicht eingebunden” gewesen sei. “Das hat die UEFA in der Schweiz entschieden. Das ist kein gutes Gefühl, es war ein Gefühl der Ohnmacht.”
Bürki: “Ich hatte nicht eine Stunde Schlaf”
Der Schweizer Keeper Bürki erklärte: “Man hat uns keinen Gefallen getan, dieses Spiel anzusetzen, nicht mal 24 Stunden nach einem Anschlag. Ich hatte nicht eine Stunde Schlaf in der Nacht, das ist nicht die optimale Vorbereitung auf solch ein Spiel.”
UEFA: “Der Termin war abgesprochen”
Die UEFA hatte allerdings am Mittwochmittag verkündet, dass der neue Termin mit allen beteiligten Parteien abgesprochen gewesen sei. “Es gab dazu keine Alternative, weil die Terminsituation zwischen Viertel- und Halbfinale nichts anderes zulässt”, hatte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke erklärt.
Dortmund verliert gegen Monaco
Die Borussen aus Dortmund zeigten im neu angesetzten Champions League Viertelfinale gegen den AS Monaco zwar große Moral, mussten sich schlussendlich aber mit 2:3 geschlagen geben. Matchwinner war Monacos Jungstar Kylian Mbappe mit einem Doppelpack (19., 79.). Dortmunds Sven Bender erzielte ein Eigentor (35.). Dem BVB gelang durch Ousmane Dembele (57.) und Shinji Kagawa (84.) zweimal der Anschlusstreffer.
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