Es war in jedem Fall ein spannender Kampf:
Der erst 20-jährige Niederösterreicher bot vor 7.700 Zuschauern eine sensationelle Leistung in seinem ersten Match gegen einen Top-Ten-Spieler und musste sich erst nach 2:14 Stunden mit 4:6,6:3,6:7(3) geschlagen geben.
Titelanwärter Peya/Soares ausgeschieden
Mit Titelambitionen waren sie nach Wien gekommen, doch die topgesetzten Alexander Peya/Bruno Soares sind am Freitag bereits im Doppel-Viertelfinale ausgeschieden. Die österreichisch-brasilianische Paarung musste sich überraschend dem Duo Florin Mergea/Lukas Rosol (ROM/CZE) nach 90 Minuten mit 5:7,6:3,8:10 geschlagen geben.
“Froh, in Wien spielen zu können”
“Im Endeffekt haben wir unsere Chancen am Ende des Matches nicht genützt. Es war ein sehr enges Match, die haben gut gespielt”, sagte Alex Peya. Die überstandene Verletzung war kein Grund für die Niederlage. “Wir müssen uns vorwerfen, dass wir bei 7:4 zweimal zweiten Aufschlag bekommen und keinen Punkt machen”, meinte der Wiener.
Auch wenn es mit dem so erhofften ersten Wien-Titel nun nichts geworden ist, so sah der ÖTV-Davis-Cup-Spieler auch positive Seiten. “Natürlich bin ich enttäuscht, aber ich bin auch froh, dass ich hier zwei Matches spielen habe können. Bis vor einer Woche habe ich noch nicht gewusst, ob ich spielen kann oder nicht”, resümierte Peya.
(APA)