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The Court of Auditors Sees Potential for Savings in the City of Vienna's Advertising Expenditure

Der RH ortet Sparpotenzial bei den Inseratenausgaben der Stadt Wien.
Der RH ortet Sparpotenzial bei den Inseratenausgaben der Stadt Wien. ©APA/ROLAND SCHLAGER (Symbolbild)
The Court of Auditors used the publication of the audit results to draw attention to the fact that media plays a central role in a democratic society. The system of press funding should therefore primarily focus on qualitative reporting based on journalistic diligence, which enables diversity of opinion and factual public discourse. Ad placements should not be instruments of media financing or political advertising. They should only be carried out when there is a corresponding need. Content, scope and medium should be oriented exclusively towards the information offered to the target group.

City of Vienna Points to Steps Taken

The PID - which has been operating under "City of Vienna - Communication and Media (KOM)" since last year - pointed out in a reaction that the Court of Auditors had described the transparency and traceability of the communication strategy as above average. There were appropriately structured strategic and design guidelines and essential workflows were documented in standard processes, it was highlighted. Communication goals, target groups and the need for information were also consistently documented with the first publication of the annual report of city communication, the Court of Auditors stated.

It was appreciated that the City of Vienna has been presenting all this in a comprehensible manner since 2021 - as the only local authority in Austria. The Court of Auditors' view on the fact that the central commissioning of paid advertising services is solely provided by the MA 53 was equally positive, it was said in the reaction. Also in the report itself, it was emphasized, statements from the city were included. There, for example, it had already been announced to regularly check whether the increased use of own media appears appropriate in economic and frugal terms.

Photos of City Councillors Also a Topic in the Court of Auditors' Report

There was also a reaction to the Court of Auditors' recommendation to reduce images of members of the city senate in "My Vienna". The recommendation is being reviewed, it was said. "However, it is pointed out that 'My Vienna' already provides a lot of factual information," the department added. Members of the city senate responsible for departments and projects should be transparently identified. However, it was surprising that the Court of Auditors addressed this, as own media would not be relevant for the Media Transparency Act.

The Court of Auditors itself addressed this view in the report - initially stating that the medium in question is indeed not subject to the regulation. "Nevertheless, from the RH's point of view - due to the public funds spent on it - care should also be taken with own media to put the transmission of factual information in the foreground and not the (sometimes multiple) depiction of individual functionaries."

(APA/Red)

Empfohlen wurde auch eine verbesserte Dokumentation der Aktivitäten: "Die interne Organisation der Medienarbeit der Stadt Wien wäre so zu gestalten, dass eine Übersicht über die Aufwendungen sämtlicher Dienststellen für Medienarbeit (insbesondere Medienkampagnen bzw. -schaltungen inklusive Kreativ- und Produktionsleistungen) sichergestellt ist." Informationen über die Medienarbeit samt den dafür eingesetzten Mitteln wären der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und über mehrere Jahre auf der Website der Stadt Wien zur Verfügung zu stellen.

Der Rechnungshof nutzte die Veröffentlichung der Prüfergebnisse, um darauf aufmerksam zu machen, dass Medien in einer demokratischen Gesellschaft eine zentrale Rolle zukomme. Das System der Presseförderung habe daher vor allem eine qualitative und auf journalistischer Sorgfalt beruhende Berichterstattung in den Mittelpunkt zu stellen, die die Meinungsvielfalt und den sachlichen öffentlichen Diskurs ermögliche. Inseratenschaltungen dürften keine Instrumente der Medienfinanzierung oder Politikwerbung sein. Sie seien nur bei entsprechendem Bedarf durchzuführen. Inhalt, Umfang und Medium seien ausschließlich an der für die Zielgruppe gebotenen Information zu orientieren.

Stadt Wien verweist auf gesetzte Schritte

Der PID - der seit dem Vorjahr unter "Stadt Wien - Kommunikation und Medien (KOM)" firmiert - wies in einer Reaktion darauf hin, dass der Rechnungshof die Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Kommunikationsstrategie durchaus als überdurchschnittlich bezeichnet habe. Es gäbe angemessen strukturierte strategische und gestalterische Vorgaben und wesentliche Arbeitsabläufe seien in Musterprozessen dokumentiert, wurde demnach hervorgehoben. Kommunikationsziele, Zielgruppen und das Informationsbedürfnis seien zudem mit der erstmaligen Veröffentlichung des Jahresberichts der Stadtkommunikation durchgängig dokumentiert worden, habe der Rechnungshof ausgeführt.

Es sei gewürdigt worden, dass die Stadt Wien seit 2021 dies alles nachvollziehbar darlege - als einzige Gebietskörperschaft österreichweit. Genauso positiv sei die Sicht des Rechnungshofes auf den Umstand ausgefallen, dass die zentrale Beauftragung von entgeltlichen Werbeleistungen alleinig durch die MA 53 vorgesehen ist, hieß es in der Reaktion. Auch im Bericht selbst, so wurde betont, seien Stellungnahmen der Stadt aufgenommen worden. Dort habe man etwa bereits angekündigt, regelmäßig zu prüfen, ob die verstärkte Nutzung von Eigenmedien in wirtschaftlicher und sparsamer Hinsicht zweckmäßig erscheint.

Auch Fotos von Stadträten Thema von RH-Bericht

Reagiert wurde auch darauf, dass der Rechnungshof empfiehlt, Abbildungen von Mitgliedern des Stadtsenats in "Mein Wien" zu reduzieren. Die Empfehlung werde geprüft, hieß es. "Es wird aber darauf hingewiesen, dass 'Mein Wien' bereits jetzt viel Sachinformation bereitstellt", fügte die Abteilung hinzu. Ressort- sowie projektverantwortliche Mitglieder des Stadtsenats sollten dabei transparent ausgewiesen werden. Erstaunt zeigt man sich aber darüber, dass der Rechnungshof dies thematisiert, da Eigenmedien keine Relevanz für das Medientransparenzgesetz hätten.

Auf diese Sichtweise ging der Rechnungshof selbst im Bericht ein - wobei zunächst festgehalten wurde, dass das betreffende Medium der Regelung tatsächlich nicht unterliegt. "Dennoch ist aus Sicht des RH - aufgrund der dafür aufgewendeten öffentlichen Mittel - auch bei Eigenmedien darauf Bedacht zu nehmen, die Vermittlung von Sachinformation in den Vordergrund zu stellen und nicht die (teils mehrfache) Abbildung einzelner Funktionsträgerinnen und Funktionsträger."

(APA/Red)

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