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Thailand: Schwere Überschwemmungen

Über Thailand und Myanmar sind die schwersten Monsunregen seit mehr als zehn Jahren hinweg gefegt. Bei Überschwemmungen und Erdrutschen kamen laut Behörden bereits Dutzende Menschen ums Leben.

Zudem wurden zahlreiche Verkehrsverbindungen und Häuser zerstört. Auch auf Reisfeldern entstanden große Schäden.

Allein in den vergangene Tagen gab es in Myanmar 13 Unwettertote. In Thailand kamen durch Springfluten und Erdrutsche seit August bereits 39 Menschen um. Der Fluss Chao Phraya trat über die Ufer und setzte die tieferliegenden Gebiete der Zehn-Millionen-Stadt Bangkok unter Wasser.

Um eine Ausweitung der Überschwemmungen zu verhindern, versuchen die Behörden derzeit verzweifelt, das Wasser mit Hilfe von Sandsäcken und Betonblöcken in Reisfelder umzuleiten. Von den schlimmsten Überschwemmungen seit 1995 sind in Thailand nach offiziellen Schätzungen mehr als zwei Millionen Menschen betroffen.

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