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Thailändische und heimische Designs sorgten für Beifall auf der Modewoche

Heimische Mode von Ingried Brugger am Donnerstag.
Heimische Mode von Ingried Brugger am Donnerstag. ©Vienna.at
Modische Grüße aus Fernost und Durchstarter aus Österreich gab es am dritten Tag der diesjährigen MQ Vienna Fashion Week zu sehen.
Mode von Ingried Brugger
"Julischwarz" an Catwalk
Fashion von Smaranda Almasan
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Handmade Story by Barbara Alli

Das Office of Commercial Affairs, Royal Thai Embassy (DITP) in Wien, präsentierte in Zusammenarbeit mit der Mode- und Kunstschule Herbststrasse eine Kollektion, produziert aus nachhaltigen thailändischen Stoffen.

Die Kooperation wurde 2014 gestartet und wurde schließlich im Jahr 2016 realisiert. Das Ziel dieses Projekts ist die Präsentation thailändischer Stoffe gesehen aus österreichischer Perspektive und Design von angehenden österreichische NachwuchsdesignerInnen. Die finalen 15 Outfits wurden am Donnerstagabend präsentiert.

Mode aus Thailand verzauberte in Wien

Mit dabei war etwa das Label Iconic ICONIC, das mit seiner Kollektion einen „modern bohemian twists“ mit akribischen Details kombinierte. Das Label SIX P.M. wiederum bestach mit Kreativität, Luxus und Ungehorsam. Inspiriert vom Männerlook im kreativen Stil französischer Männermode bietet sich ein schlanker Look für moderne Männer mit einer subtilen Silhouette.

Die Schmucklinien von Jittrakarn und Ornaments & L’Or zeigten die Kombination aus thailändischem Handwerk und modischem Chic für den Alltag.

Ingried Brugger und Kithe Brewster als Highlights

Davor gab es aber noch einige Highlights zu bestaunen: Das rumänische Label Smaranda Almasan etwa zeichnete sich durch elegantes Design, feine Schnitte und scharfen Silhouetten aus. Der Stil: Avantgarde für jeden Tag. Gegründet im Jahr 2009, ist das Studio mit Sitz in Cluj/Rumänien in der Pinselfabrik, einem kollektiven Raum für zeitgenössische Kunst, beheimatet.

Auch die heimische Designerin Ingried Brugger präsentierte auf der Vienna Fashion Week ihre brandneue Kollektion: Mit „Julischwarz“ setzt Brugger die Serie der „seltsamen Schwarz“ konsequent fort. „Julischwarz“ überzeugt mit einem gekonnten Mix hochwertiger, teils ungewöhnlicher Materialien und einem außergewöhnlichen Zusammenspiel modischer Stilelemente. Die Mode pendelt zwischen Haute Couture, coolem Business Look und Streetlooks, ein Mix aus Tragbarkeit und Aufwendigkeit, aber immer feminin.

Kithe Brewster wiederum ist ein amerikanischer Modedesigner und war einer der größten Star Stylisten der Welt. Das Magazin Women’s Wear Daily meint sogar, dass Kithe dafür verantwortlich sei, dass Julianne Moore zur Mode-Ikone wurde. 2013 startete er seine erste Kollektion. Seine konzeptuellen Drapierungen ernteten Brewster Berichte in der Washington Post, Huffington Post und dem WWD. Bei der Wiener Modewoche zeigte Brewster seine achte Kollektion „Birds Two“.

>> Die besten Fotos vom Catwalk finden Sie in unseren Diashows.

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