Teures Aus im VFV-Cup: Hohenems verliert im Elfmeterschießen gegen Röthis und muss 750 Euro Strafe zahlen
VfB Hohenems unterliegt im Cup-Halbfinale SC Röthis im Elfmeterschießen und wird wegen Pyrotechnik-Einsatz mit 750 Euro bestraft.
HOHENEMS. Der VfB Hohenems ist im Halbfinale des UNIQA-VFV-Cups nach einem dramatischen Elfmeterschießen mit 8:9 gegen den SC Röthis ausgeschieden. Damit verpasste der Regionalligist nicht nur den Einzug ins Finale, sondern muss nun auch eine empfindliche Geldstrafe zahlen. Grund dafür ist der Einsatz von Pyrotechnik während des Spiels. Wie der Straf- und Meldeausschuss vom Fußballverband (VFV) mitteilte, wurde eine Ordnungsstrafe in Höhe von 750 Euro verhängt. Hohenems, aktuell Vierter in der Regionalliga, verliert somit sportlich und finanziell.
Schwarzenberg und Lustenau verlieren Punkte am grünen Tisch
Neben der Strafe für Hohenems wurden auch zwei weitere Entscheidungen des VFV bekanntgegeben, die Unterklassenteams betreffen. Der FC Schwarzenberg 1b (4. LK) setzte im Meisterschaftsspiel gegen SV Frastanz 1b einen nicht spielberechtigten Akteur ein. Das Spiel wurde daher mit 0:3 strafverifiziert und Frastanz erhält drei Punkte. Zudem wurde eine Ordnungsstrafe in Höhe von 150 Euro verhängt. Auch bei den Damen kam es zu einem Verstoß: Die Spielgemeinschaft FC Lustenau 1907 1c (Frauen Landesliga) setzte in ihrer Partie gegen den FC Doren Damen eine nicht spielberechtigte Spielerin ein. Das Spiel wurde ebenfalls mit 0:3 strafverifiziert und Doren die drei Punkte zugesprochen. Die SPG muss zusätzlich eine Ordnungsstrafe von 150 Euro bezahlen.