Teuerung: Verbraucherschlichtungen gestiegen

Die Teuerung ließ die Anzahl der Verbraucherschlichtungen steigen.
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Die gestiegenen Preise für Fernwärme, Auseinandersetzungen bezüglich der Mietzinsen sowie die Unfähigkeit vieler Menschen, sich Fitnesscenter- oder Versicherungsverträge aufgrund der steigenden Kosten leisten zu können, haben im Jahr 2023 zu einem neuen Rekord bei der Verbraucherschlichtung in Österreich geführt.
Die Konsumentenschützer haben im vergangenen Jahr über 1.800 Anträge bearbeitet und dabei in zwei von drei Fällen eine Einigung erzielt, hieß es am Mittwoch in einer Aussendung.
Teuerung erhöhte Zahl der Verbraucherschlichtung
Die Bereitschaft der Unternehmen, an Schlichtungsverfahren teilzunehmen, sei sehr groß gewesen, so die Schlichter. "In mehr als 80 Prozent der Fälle haben sich Unternehmen am grundsätzlich freiwilligen Verfahren beteiligt. Wo sie dies taten, konnte durch die unparteiische Vermittlung der Schlichtungsstelle in vier von fünf Fällen eine Einigung erzielt werden."
(APA/Red)