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Teuerung: Geld für Spitälern und Sozialunternehmen in Wien

Spitäler und Sozialeinrichtungen bekommen zustäliche Mittel durch die Stadt Wien um die Teuerung auszugleichen.
Spitäler und Sozialeinrichtungen bekommen zustäliche Mittel durch die Stadt Wien um die Teuerung auszugleichen. ©APA/BARBARA GINDL (Sujet)
Zur Abfederung der Teuerung hat Wien zusätzliche Mittel für Spitäler und Sozialunternehmen freigegeben.

Insgesamt wurden im zuständigen Ausschuss die Bereitstellung von 321 Mio. Euro zur Inflations-Abgeltung beschlossen, wie Sozialstadtrat Peter Hacker und Finanzstadtrat Peter Hanke (beide SPÖ) in einer Aussendung mitteilten.

Teuerung bringe Engpässe in Spitälern und Sozialunternehmen

Durch die aktuelle Entwicklung würden heuer bereits etliche Trägerorganisationen der Sozialwirtschaft in finanzielle Engpässe kommen, hieß es. Um dies auszugleichen, können noch für 2022 bis zu 32,6 Mio. Euro zusätzlich ausbezahlt werden. 155 Mio. Euro sind für den Bereich als Teuerungsausgleich für kommendes Jahr vorgesehen.

Abdeckung von Energie-, Verpflegungs- und Personalkosten

Gedacht sind die Mittel für die Abdeckung von Energie-, Verpflegungs-, Instandhaltungs- und Personalkosten sowie für die Begleichung von Mietkosten. Auch die Spitäler erhalten mehr: Die Ordensspitäler werden für kommendes Jahr 28 Mio. Euro zusätzlich bekommen, um die gestiegenen Personalkosten finanzieren zu können, der Wiener Gesundheitsverbund 105 Mio. Euro.

Hohe Gehaltsabschlüsse für Mitarbeiter in Gesundheitsberufen

"Die ungewöhnlich hohen Gehaltsabschlüsse für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Gesundheits- und Sozialberufen sind nicht nur durch die enorme Inflation bedingt, sie sind auch ein Zeichen der Wertschätzung der Menschen, die in diesen für jede Gesellschaft zentralen Bereichen täglich Höchstleistungen vollbringen", betonte Hacker. Mit dem Beschluss werde ein Zeichen gesetzt, dass man die Organisationen und Unternehmen nicht alleine lasse.

(APA/Red)

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