Bei einer Überprüfung der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) von 43 Faschingskostümen in ganz Österreich sind gleich 23 Produkte beanstandet worden. Bei neun Proben wurden Sicherheitsmängel gefunden, wie es in dem Endbericht heißt, den die AGES am Montag via Twitter veröffentlichte.
Faschingskostüme: Das gab es zu beanstanden
Beanstandet wurden bei den Sicherheitsmängel erhöhte Flammenausbreitungsgeschwindigkeit, vorhandene Spitzen, zugängliches Füllmaterial und zu dünne Verpackungsfolien. Bei fünf Proben wurde die Kennzeichnung kritisiert, fünf Proben wiesen Mängel bezüglich der Spielzeugkennzeichnungsverordnung auf, 17 Proben fielen wegen einer fehlenden oder mangelhaften EG-Konformitätserklärung durch. Wegen verbotener Chemikalien wurde hingegen kein Produkt beanstandet.
Spielzeug in der Umgebung des Kindes darf laut der AGES keinen gefährlichen entzündbaren Gegenstand darstellen. Es muss daher aus Materialien bestehen, die bestimmte Bedingungen erfüllen. So müssen sie schwer entzündbar sein oder dürfen nur langsam brennen, falls sie dennoch Feuer fangen.
(APA/Red)