Terrorist Attack: Car Plows into Crowd at Christmas Market in Magdeburg
At least two people were killed in the attack on the Magdeburg Christmas market, an adult and a toddler. This was stated by Saxony-Anhalt's Prime Minister Reiner Haseloff. Many people were injured - at least 60. Further deaths could not be ruled out.
The "Bild" reported, according to Reuters, of eleven deaths. The alleged perpetrator is a doctor from Saudi Arabia who has been living in Germany since 2006. He was arrested.
Suspect Not Previously Known as Islamist
The man is, according to current knowledge, a lone perpetrator and was not known to the authorities as an Islamist. Saxony-Anhalt's Interior Minister Tamara Zieschang said the Saudi Arabian had an unlimited residence permit. The perpetrator, according to Haseloff, drove a rental car into the crowd at the Christmas market.
The car, with which the perpetrator "raced at least 400 meters over the Christmas market" into the crowd, is still on site. It is believed to be a BMW. A bomb is suspected in the vehicle, reported MDR, citing the police. The area has been cordoned off. The Christmas market was closed.
Care for the Injured is in Full Swing
Prime Minister Haseloff also thanked all helpers and emergency services: "And my deepest regret and sympathy to all relatives and all those affected, who were torn from life by the shock, even if they were not personally affected." Everyone must now process what has happened together.
The care of the injured is running at maximum capacities and resources, the CDU politician continued. "I must say, everything is really running like clockwork. And yet there is still a situation here that cannot be conclusively assessed."
Scholz: Events in Magdeburg "Suggest Something Terrible"
"The anticipation of a peaceful Christmas was abruptly interrupted by the news from Magdeburg," said German President Frank-Walter Steinmeier on online service X. "My thoughts are with the victims and their relatives. I thank all the rescue forces for their efforts." "The news from Magdeburg suggests something terrible," wrote Chancellor Olaf Scholz on X. His thoughts were with the victims and their relatives, his thanks went to "the dedicated rescue forces in these anxious hours". The German Interior Minister Nancy Faeser (SPD) called the news from Magdeburg "deeply shocking".
Vize-Kanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) schrieb im Online-Dienst X über "furchtbare Nachrichten aus Magdeburg, wo Menschen die Adventszeit in Frieden und Gemeinschaft verbringen wollten". "Die Bilder aus Magdeburg erschüttern mich zutiefst", schrieb auch Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne). "Für Familien und Freunde, die auf dem Weihnachtsmarkt Zeit miteinander verbringen wollten, ist nichts mehr, wie es war."
"Das sind sehr bedrückende Nachrichten aus Magdeburg", schrieb CDU-Chef Friedrich Merz auf X. "Meine Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen." Auch Merz dankte "allen Einsatzkräften, die sich vor Ort um die Verletzten kümmern". "In Magdeburg wurden viele Menschen Opfer eines tödlichen Anschlags", schrieb FDP-Chef Christian Lindner bei X. "Die Bilder haben mich schockiert. Ich denke an die Opfer, ihre Familien und die Einsatzkräfte vor Ort."
"Die Bilder aus Magdeburg sind erschütternd!", schrieb AfD-Chefin Alice Weidel auf X. "In Gedanken bin ich bei den Hinterbliebenen und Verletzten. Wann hat dieser Wahnsinn ein Ende?" Der Milliardär und Berater des kommenden US-Präsidenten Donald Trump, Elon Musk, griff indes Bundeskanzler Scholz frontal an. "Scholz sollte sofort zurücktreten", schrieb der Chef des Autobauers Tesla auf seiner Plattform X in Reaktion auf den Anschlag in Magdeburg. Zudem nannte Musk Scholz "incompetent fool", was so viel wie "unfähiger Idiot" bedeutet.
Terroranschlag auf Weihnachtsmarkt: Österreichs Politik schockiert
"Die Nachrichten aus Magdeburg sind erschütternd und machen uns fassungslos. Unsere Gedanken sind in diesen schwersten Stunden bei den Opfern, ihren Familien und den Rettungskräften", schrieb Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) auf X. "Wir stehen eng an der Seite unserer deutschen Freunde!", schrieb Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) auf X.
"Nach solch dramatischen Ereignissen erfolgt selbstverständlich eine aktuelle Lagebeurteilung auch in Österreich. Zudem wurden die Sicherheitsmaßnahmen für Weihnachtsmärkte in ganz Österreich bereits vor mehreren Wochen erhöht. Es sind seither sowohl Spezialkräfte, als auch Zivilermittler im Einsatz. Der Verfassungsschutz steht im engen Austausch mit zahlreichen europäischen Sicherheitsbehörden, um permanent die Lage beurteilen zu können", teilte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) der APA am Freitagabend mit.
"Die Nachrichten aus #Magdeburg machen mich tief betroffen. Unsere Solidarität gilt den Opfern, ihren Angehörigen und allen, die in diesen schweren Stunden Hilfe leisten", schrieb Grünen-Chef Werner Kogler auf der Plattform bluesky.
"Es ist einfach traurig, die schrecklichen Bild zu sehen. Das große Problem: Diese Bilder wiederholen sich immer und immer wieder. Europa ist spätestens seit 2015 in der Geiselhaft des islamistischen Terrors. Und diejenigen, die diese Entwicklung mit zu verantworten haben, sind bis heute nicht imstande, das Problem zu lösen", schrieb FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz in einer Aussendung.
Anschlag erinnert an jenen in Berlin vor knapp acht Jahren
Fast auf den Tag genau vor acht Jahren, am 19. Dezember 2016, war in Berlin ein islamistischer Terrorist mit einem entführten Lastwagen auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz gerast. Dabei wurden zwölf Menschen getötet, das 13. Opfer starb 2021 an den Folgen. Mehr als 70 Menschen wurden verletzt. Der Attentäter floh nach Italien, wo er von der Polizei erschossen wurde.
(APA/Red)
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