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Terror in Mumbai: Spur führt nach Wien

Haben die Terroristen über einen Wiener VoIP-Server kommuniziert und das Attentat geplant? Das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung hat seine Ermittlungen aufgenommen.

Nach den erschreckenden Anschlägen in Mumbai, dem ehemaligen Bombay, kommt eine brisanten Spur ans Tageslicht: Indischen Medien und hochrangigen Polizeibeamten zufolge haben die Terroristen über einen so genannten Voice-Over-Internet-Server (VoIP) in Wien ihre Kommunikation abgewickelt.

Darüber berichtet “The Hindu” und stützt sich dabei auf Erkenntnisse des Research and Analysis Wing des US-amerikanischen Geheimdienstes CIA. Doch auch ein zweiter Server in New Jersey soll als Kommunikationspunkt fungiert haben. Der maßgeblich Vorteil dieser Methode ist, dass die Telefonnumer praktisch nicht zurückverfolgt werden können. Das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung hat die Ermittlung aufgenommen.

 

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