Einige der insgesamt 26 temporären Begegnungszonen in Wien wurden bis Ende Oktober verlängert und zwar in den Bezirken Landstraße, Margareten, Neubau und Rudolfsheim-Fünfhaus. Verkehrsstadträtin Birgit Hebein (Grüne) bestätigte entsprechende Medienberichte. Der Wunsch nach Verlängerung der Maßnahme sei von den Bezirken selbst gekommen.
Konkret bleiben die temporären Begegnungszonen in der Schützengasse (3. Bezirk), der Rüdigergasse (5. Bezirk), der Zollergasse (7. Bezirk) sowie im Bereich Rosinagasse/Gasgasse/Zwölfergasse (15. Bezirk) weiterhin aufrecht. Nach entsprechender Prüfung hätten die Behörden grünes Licht für die Verlängerung gegeben, erklärte eine Hebein-Sprecherin.
Die Verkehrsstadträtin hatte in Zeiten des Corona-Lockdowns erste temporäre Begegnungszonen geschaffen, um im dicht verbauten Gebiet Fußgängern für Spaziergänge mehr Platz zu geben. Im Laufe der Zeit kamen weitere dazu, andere wurden wieder aufgehoben. Insgesamt 26 Straßen bzw. Abschnitte wurden mit der umstrittenen Maßnahme so zwischendurch verkehrsberuhigt.
(APA/Red.)