Die Landesverkehrsabteilung Wien (LVA) hielt am Freitagabend und in der Nacht auf Samstag Schwerpunktontrollen in Wien ab. Sie erhielten dabei Hilfe von einer Amtsärztin sowie eines Schnellrichters, 10 Polizisten waren beteiligt, wie die Landespolizeidirektion Wien in einer Presseaussendung berichtet. Die kommt auf 233 Anzeigen aufgrund von Überschreitung des Tempo-Limits und 21 Organmandate. 19 Anzeigen gab es wegen technischen Umbauten beziehungsweise Mängeln, aus diesem Grund wurde auch in einem Fall das Kennzeichen abgenommen. 79 Alkovortests wurden durchgeführt, einer Person wurde der Führerschein wegen Lenkens unter Suchtmitteleinfluss weggenommen, dazu kam es zu einer Anzeige aufgrund von Lenkens unter Alkoholeinfluss.
Polizei-Kontrolle fand in Wien statt
Die gemessenen Spitzenwerte bei Überschreitungen des Tempo-Limits umfassen beispielsweise 77km/h statt 30km/h sowie 120km/h statt 80km/h. "Die polizeiliche Überwachung des Straßenverkehrs und die Ahndung von Verstößen ist ein wesentlicher Bestandteil der Unfallprävention. Im Jahr 2020 gab es zwölf Verkehrstote in Wien. Eine nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit gilt als Hauptunfallursache (31,8%), gefolgt von Unachtsamkeit und Ablenkungen (20,9%)", heißt es in der Aussendung.
(Red)