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Telekom-Prozess: Verfahren gegen Ex-BZÖ-Eccher fortgesetzt

Bregenz, Wien - Das aus dem sogenannten "Telekom IV"-Prozess um die inkriminierten BZÖ-Parteispenden der Telekom Austria (TA) in Höhe von insgesamt 960.000 Euro ausgeschiedene Verfahren gegen Ex-BZÖ-Geschäftsführer Arno Eccher wird heute, Dienstag, im Wiener Straflandesgericht fortgesetzt.
Zweieinhalb Jahre Haft für Hochegger
Eccher-Verfahren vertagt

Das Verfahren sollte – falls nichts Unvorhergesehenes passiert – mit einer erstinstanzlichen Entscheidung zu Ende gehen.

Vorwurf der Geldwäsche

Eccher wird Geldwäsche vorgeworfen, da er – so zumindest die Sichtweise der Anklagebehörde – wissen musste, dass die für den Wahlkampf im Jahr 2006 den Orangen zugekommenen Gelder illegaler Herkunft waren. Eccher behauptet, keine Ahnung gehabt zu haben, dass die Beträge von der TA stammten.

Zweieinhalb Jahre für Hochegger

In Sachen “Telekom IV” liegen bereits nicht rechtskräftige Verurteilungen gegen den Lobbyisten Peter Hochegger (zweieinhalb Jahre unbedingt), den Ex-BZÖ-Nationalratsabgeordneten Klaus Wittauer (zwei Jahre teilbedingt), den BZÖ-nahen Werber Kurt S. (zweieinhalb Jahre teilbedingt) sowie den früheren Sprecher von Justizministerin Karin Gastinger, Christoph Pöchinger (zwei Jahre teilbedingt), vor. (APA)

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